Sonntag, 29. Januar 2012

10. Übungsaufgabe: Recherche in H-SOZ-U-KULT und H-Net

Leider ergab eine Suche in H-SOZ-U-KULT mit keinem meiner Suchbegriffe einen relevanten Treffer. In H-Net jedoch stieß ich auf einen Beitrag von Charles Chotkowski über dir Öffnung des Vatikanischen Archives im 1883. Chotkowski merkt an, dass dies ein anderes Archiv ist, als jenes, dass 1998 geöffnet wurde.

Dienstag, 24. Januar 2012

9. Übungsaufgabe: Google versus fachspezifische Datenbanken

Um möglichst gut vergleichbare Ergebnisse zu erhalten habe ich mich auf folgende Suchwörter beschränkt: Inquisition Archiv, inquisition archive und Archive Congregation Doctrine Faith.

Der erste Suchbegriff brachte bei Google zwar viele Treffer, darunter einige informative Seiten. Leider befand sich unter den relevanten Treffern nur eine, die auch zur wissenschaftlichen Verwendung herangezogen werden kann. Anders verhält es sich bei der Datenbank Historical Abstracts; Wie weiter unten in meinem Eintrag zur 7. Übungsaufgabe beschrieben waren unter den vielen Ergebnissen auch einige Brauchbare. Auch die Datenbank der Österreichischen Historischen Bibliographie lieferte ein sehr interessantes Ergebnis. Unter den drei Treffern erschien mir einer als besonders ergiebig für mein Thema. Die Historische Bibliographie Online erbrachte leider überhaupt keine Treffer.

Der zweite Suchbegriff blieben die Ergebnisse der Datenbanken gleich. Einzig Google lieferte mir neue Treffer; darunter waren zwei interessant Wikipedia Einträge und ein Link zur American Historical Association zum Thema der Öffnung des Zentralen Inquisitions Archivs. Ansonsten blieben die Ergebnisse auch hier unwissenschaftlich.

Ähnlich verlief die Suche unter dem dritten Suchbegriff; Auch hier fördert die Datenbank Historical Abstracts einige verwertbare Treffer zu tage. Leider war meine Suche sowohl bei der Österreichischen Historischen Bibliographie als auch bei der Historischen Bibliographie Online erfolglos. In Google wurden mir bereits aus den ersten Suchbegriffen bekannte Seiten aufgelistet.

Da ich mit den Ergebnissen meiner Suche in der Historischen Bibliographie Online noch nicht zufrieden war, erweiterte ich die Suchbegriffe auf "Inquisition". Und wie erwartet habe, erhielt ich hier eine große Zahl an Ergebnissen. Doch wider meiner Erwartung waren unter den ersten Treffern zwei für mich relevante Verweise.

Als mein Fazit denke ich, reicht Google aus um sich einen Überblick zum Thema zu verschaffen. Die besten und meisten verwertbaren Treffern erhielt ich jedoch mit der Datenbank Historical Abstracts. Die Datenbank der Historischen Bibliographie Online brachte mit den ersten Suchbegriffen keinen Treffer und mit den weniger genauen Suchbegriff zu viele Treffer. Es durchaus nur Glück, dass sich darunter gleich zu Beginn der Liste, die für mich interessanten Verweise befanden. Mit nur einem Treffer war meine Suche in der Österreichischen Historischen Bibliographie eher enttäuschend.

Dienstag, 17. Januar 2012

7. Übungsaufgabe: Zitation von Wikipedia

Angesichts der in den Texten dargelegten Fakten und Meinungen, denke ich, ist es müßig über ein generelles Zitationsverbot von Wikipedia zu streiten; Ebenso halte ich einen zu unbedachten Umgang mit Informationen, deren Quelle einzig das Internet im Allgemeinen und Wikipedia im Speziellen darstellt, als unwissenschaftlich. Hier bedarf es einer Reglementierung, welche Informationen aus Wikipedia zitiert werden könnten und welche Einträge aus wissenschaftlicher Sicht zu ungenau erscheinen oder einfach nicht belegt wurden. Diese Reglementierung muss jedoch von jedem Autor für sich selbst bedacht und durchsetzt werden, denn ich spreche von der Quellenkritik als Bestandteil der wissenschaftlichen Methode. Mit diesem Ansatz würde man eine Diskussion umgehen, die entweder für oder wider die Zitation von Wikipedia als Ergebnis hätte, da mit dieser Reglemtierung nicht die Enzyklopädie als ganzes, sondern die jeweiligen Einträge für sich im Mittelpunkt der Kritik stehen.

Betrachtet wir doch diese Problematik unter einem anderen Gesichtspunkt: Abseits eines "Verbotes" Wikipedia als Quelle zu Zitieren, gibt es einen logischen Grund der, die auf Wikipedia bereitgestellten Informationen als Quelle für Zitate ausschließt; Es handelt sich nicht um eine Primärquelle, sondern gibt Fakten aus diesen nur wieder und stellt somit kein neues Wissen bereit (wie es in Fachzeitschriften oder anderen Primärquellen der Fall ist). Man könnte es damit vergleichen, dass man eine Stelle aus einem Buch zitiert, die selbst aus einem anderen Buch zitiert wurde.

Ich persönlich werde weiterhin, ebenso wie Dr. Maren Lorenz Wikipedia als Hilfe benutzen um mir einen Überblick über ein bisher unbekanntes Thema zu verschaffen und Verzichte auch in Zukunft darauf aus Wikipedia zu Zitieren.

7. Übungsaufgabe: Recherche in der Historical Abstracts Datenbank

Mein erster Versuch mit den, zu meinem Thema passenden Schlagwörtern "Inquisition und Archive" (inquistion and archive#) brachte, wie erwartet, zu großen Teilen Hinweise zur Spanischen und Portugiesischen Inquisition.
Aus diesem Grund erweiterte ich meine Schlagwörter auf "römische Inquisition und Archive" (roman inquisiton and archive#).
Mit diesen Schlagwörten erhielt ich mehrere interessante Treffer, dieser scheint mir jedoch am nützlichsten:

The Roman Inquisition, the Index and the Jews: Sources and Perspectives for Research von Stephan Wendehorst. Dies ist ein Artikel aus der, dreimal jährlich erscheinenden Zeitschrift "Jewish History". Die gesuchte Ausgabe findet man im Bestand der FB Judaistik. Jedoch ist es auch möglich den Volltext des Artikels bei Springer Standart Collection und JSTOR als PDF herunter zu laden.

Ich erhoffte mir auch eine große Anzahl an Treffern bei den Schlagwörtern "Archive der Glaubenskongregation" (Archive# Sacred Congregation Doctrine of the Faith). Hier jedoch erhielt ich nur zwei Treffer, von denen nur einer brauchbar war:

Hintergrund und Verbreitung des Drucks der römischen Hexenprozess-Instruktion (1657) von Rainer Decker. Dieser Artikel erschien in der 118. Ausgabe des "Historischen Jahrbuches" im Jahr 1998. Der Artikel ist sowohl Online als PDF über OPAC UB Wien zu lesen, als auch im Bestand der FB Geschichtswissenschaft, FB Kath. und Evang. Theologie, FB Rechtswissenschaften und in der Hauptbibiliothek.

Mittwoch, 23. November 2011

6. Übungsaufgabe: Recherche in Datenbanken

Folgende Datenbanken scheinen von besonderen Interesse für mein Thema zu sein:

- Acta Sanctorum
- Cambridge Histories online
- Bertelsmann Lexikon Geschichte
- Labyrinth - Resources for Medieval Studies
- LexMA - Lexikon des Mittelalters Online

Dienstag, 22. November 2011

5. Übungsaufgabe: Recherche im OBV

Die von mir gewählten Schlagwörter sind: Inquisition*, Inquisitionsarchiv, Inquisition Archiv, Inquisitionsakten und Inquisition Akten. Die Suche ergab fünf Werke; davon befasst sich ein Buch nur mit dem von mir gewählten Thema der Inquisitionsarchive, zwei Bücher enthalten Kapitel zum Thema, ein Buch widmet sich der Entwicklung der Schriftlichkeit von Strafprozessen (auch Inquisitionsprozessen) und deren Ordnung. Das letzte Buch ist ein Werk mit bibliographischer Darstellung von Schriftstücken, von und über die Inquisition.
Ich denke, dass die aufgelisteten Titel sehr brauchbar sind.

4. Übungsaufgabe: Recherche in Referenzwerken

Meine Suche in den Referenzwerken ergab nur wenige Hinweise zu meinem Thema. Zuerst suchte ich die Fachbereichsbibliothek der Geschichtswissenschaft auf und anschließend die Universitätsbibliothek. Die von mir verwendeten Nachschlagewerke waren: Der Große Ploetz, Der Brockhaus Geschichte, Lexikon des Mittelalters, The Oxford Dictionary of the Middle Ages und die Enzyklopädie der Neuzeit. Da, wie vermutet, unter dem Stichwort "Inquisitionsarchiv" keine Einträge zu finden waren, erweiterte ich meine Suche auf die beiden Stichworte "Inquisition" und "Archiv". Beide dieser Themen werden in allen Nachschlagewerken behandelt. So findet man auch im Lexikon des Mittelalters einen eigenen Eintrag, der den "Inquisitonsprozess" beschreibt. Beim Eintrag über Archive findet man interessante Verbindungen zum Thema "Akten", welches ebenfalls im Lexikon des Mittelalters behandelt wird.

In diesen Referenzwerken werden die Archive, deren Entstehung und Entwicklung allgemein beschrieben. Man findet Unterscheidungen zwischen kaiserlichen Archiven und kirchlichen Archiven, jedoch keinen Verweis auf Inquisitionsarchive.
Ebenso verhält es sich bei den Einträgen zum Thema "Akten"; Hier denke ich jedoch, dass Stichworte zu diesem Thema interessante Hinweise liefern könnten, da die Bezeichnung "Akten" im Mittelalter im Bereich des Gerichtswesens benutzt wurde.

Die bibliographischen Einträge zu den jeweiligen Themen waren ebenfalls wenig ergiebig. Einzig im Lexikon des Mittelalters ist beim Stichwort "Archiv" ein Buch zum Thema Vatikanisches Archiv aufgelistet.

Mittwoch, 9. November 2011

3. Übungsaufgabe: Forschungseinrichtungen zu meinem Thema

Sowohl das Fachportal Clio, als auch Infonet Austria ergaben keine Treffer zu meinem Thema.
Jedoch ergab meine Suche über Google Treffer:

http://www.buchzensur.de/index.htm
Dieses Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgruppe widmet sich der Erschließung des Inquisitionsarchivs der Römischen Kirche.

http://archiv.twoday.net/stories/11885662/
Dieser Weblog Eintrag stellt zwar keine Forschungseinrichtung dar, erhält aber interessante links zu digitalisierten Sammlungen der Inquisition.

3. Übungsaufgabe: Themenwahl

Ich habe mich entschlossen, und dieser Entschluss fußt auf persönlichen Interesse, im Rahmen dieser Lehrveranstaltung zum Thema "Archive der Inquisition" zu Recherchieren. Bisher bin ich nur oberflächlich durch Lektüre und Erwähnungen in anderen Lehrveranstaltungen mit der Thematik in Berührung gekommen.
Im Zentrum meiner Recherchen werden die Archive, deren Entstehung und Entwicklung stehen. Von speziellem Interesse ist hierbei auch deren Nutzen für die Arbeitsweise sowie die Zugänglichkeit der Archive im Wandel der Zeit. Je nach Ergiebigkeit der Recherchen könnten die zuvor erwähnten Fragestellungen im Unterschied zwischen der mittelalterlichen Inquisition und der neuzeitlichen Inquisition untersucht werden.

Dienstag, 25. Oktober 2011

2. Übungsaufgabe: Weblogs in der Geschichtswissenschaft

Meine Erfahrungen mit Weblogs im Allgemeinen und deren Nutzen in der Geschichtswissenschaft im Besonderen beschränken sich auf die bisherigen Übungsaufgaben dieser Lehrveranstaltung. Ich erkenne in dieser Art der "Publizierung" sowohl Vorteile als auch Nachteile;
So gilt es in allen Arbeitsbereichen mit dem World Wide Web die Seriosität der dort aufliegenden Informationen zu hinterfragen. Die Basis des öffentlichen Zugangs wirft auch die Frage nach der Kompetenz der Autoren auf. Der klar ersichtliche Vorteil von Weblogs, nicht nur im Bereich der Geschichtswissenschaft ist die mögliche Dynamik. Denn die einfache Funktion des Kommentars ermöglicht eine rasche Stellungnahme zu einer im Weblog präsentierten Erkenntnis oder Information, die wiederum auf dem selben Weg zu einer Diskussion führen kann. So liegt der Nutzen eines Weblogs nicht nur in der Verbreitung von Informationen, seien es Verweise auf Bücher und Veranstaltungen oder die Darlegung eigener Thesen und Erkenntnissen, sondern auch in der Resonanz auf diese Präsentationen.
Stelle ich nun Pro und Contra gegenüber, halte ich es für Sinnvoll Weblogs zu Nutzen, jedoch nur mit dem Vorbehalt, die Ernsthaftigkeit des Autors nicht zu kennen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

2. Übungsaufgabe: Recherchen

Um mir einen groben Überblick über die verschiedenen Themen in Lehrveranstaltungen zu schaffen verwende ich Wikipedia; im Besonderen die dort angeführten Quellen. Danach folgen genauere Recherchen im Online-Katalog der Universitätsbibliothek und den Institutsbibliotheken. In manchen Fällen auch den Online Katalog der ONB.

2. Übungsaufgabe: Web 2.0 und Ich

Dieses Weblog ist zur Zeit das einzige, von mir genutzte Web 2.0 Angebot. Bis vor einem halben Jahre hatte ich noch einen Facebook-Account. Zuvor war ich auf StudiVz und MySpace vertreten; diese Accounts habe ich jedoch auch bereits gelöscht.

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